GFG082- Teambuilding und Weltumsegelung.

Teambuilding und Weltumsegelung

Teambuilding und Weltumsegelung. Wie passt das zusammen? Heute und in der nächsten Woche berichtet Ihnen Mareike Guhr von ihrer Weltumsegelung, die sie mit insgesamt 140 Crewmitgliedern gemeistert hat.
Als weibliche Skipperin, was ungewöhnlich genug ist, hat Sie sich in in ein riesiges Abenteuer gestürzt und dafür gesort, dass es nicht abenteuerlich wurde.

Seglerin aus Leidenschaft

Mareike Guhr ist Seglerin aus Leidenschaft, Journalistin und Beraterin. Im Herbst 2016 kam die 48-jährige Hamburgerin von ihrer 4,5 Jahre dauernden Weltumsegelung zurück. Das Besondere dabei: nicht nur Wind und Wetter waren zu beachten, Mareike hat auf ihrem Törn auch 140 verschiedene Mitsegler auf den einzelnen Etappen mitgenommen. Termindruck, Crewwechsel, Crewdynamik und dazu die Instandhaltung des 15 Meter langen Katamarans haben einiges gefordert. Das bedeutete auch, im Abstand von 2-6 Wochen war sie mit einer neuen Mannschaft, mit einem neuen Team, unterwegs. Da ist immer wieder aufs neue Teambuilding gefragt.

Für diese beiden Folgen war ich zu Gast bei Mareike Guhr und durfte das Gespräch persönlich und nicht per Skype mit ihr führen. Das hatte ganz praktische Gründe. Zum einen wohnt Mareike in Hamburg und somit nur eine Autostunde entfernt und zum anderen war uns nach einem ersten Telefonat klar, dass dieses Gespräch länger werden würde. Ich wollte natürlich nicht nur hören, wie sie ihre Teams geführt hat sondern auch etwas von ihrer Reise an sich in Erfahrung bringen.  Insofern erwartet sie nun eine etwas Doppelfolge die ganz bewusst etwas anders ist.

Begeisterung und soziales Engagement

Ihre Leistung, einmal die Welt mit einem Segelboot zu umrunden ist phänomenal und für die meisten von uns vielleicht sogar unerreichbar. Sie selbst geht damit völlig locker und sympathisch um ohne mir das Gefühl zu geben etwas Besonderes vollbracht zu haben. Dazu versteht sie es, auf wunderbare Weise von dieser Reise zu berichten und echte Begeisterung zu versprühen. Beeindruckt hat sie mich durch Ihr großes Herz und ihr soziales Engagement auf ihren Reisen. Mehr dazu wird sie uns in der Fortsetzung in der nächsten Woche berichten.

Hier geht es direkt zum zweiten Teil mit Mareike Guhr

 

Link

http://www.magsail.de/de/projekt/magsail.php

Zitat:

Und zum Abschluss gibt es natürlich auch noch das Zitat der Woche, heute kommt es von Wilhelm von Oranien-Nassau.

„Es gibt keinen günstigen Wind für den, der nicht weiß, in welche Richtung er segeln will.“

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